Reichelsheimer Nachrichten

Meldung vom 09.03.2021

Digitalisierung im Reichelsheimer Rathaus soll ausgebaut werden

Die Interaktion zwischen Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen mit der Verwaltung soll in Zukunft deutlich schneller, effizienter und nutzerfreundlicher werden. Das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (OZG) verpflichtet daher Bund, Länder und Kommunen, bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch digital anzubieten.

Um diese gewaltige Aufgabe vorzubereiten trafen sich Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst und Stadtrat Martin Welti zu einem gemeinsamen Austausch. Lena Herget-Umsonst: 'Der Erfolg der Digitalisierungsprogramme wird nicht nur daran gemessen, ob alle Verwaltungsleistungen online verfügbar sind, sondern vor allem daran, wie hoch Akzeptanz und Nutzung bei Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen sein wird.'

Es ist daher unerlässlich, dass die Kommune frühzeitig die wesentlichen Bausteine zur OZG Umsetzung kennt und Maßnahmenpläne zur Durchführung der technischen und organisatorischen Umsetzung erarbeitet. Bereits vorhandene Online-Services, wie beispielsweise Zählerstandsmitteilungen der Wasserversorgung, müssen berücksichtigt und nahtlos integriert werden.

Martin Welti: 'Durch Corona ist deutlich geworden, dass die Digitalisierung des Rathauses ein wesentlicher Service für die Bürger, Bürgerinnen und Unternehmen darstellt, da trotz Distanzgebot bürgernahe Verwaltungsleistungen unabhängig von den Öffnungszeiten des Rathauses angeboten werden können'.

Ziel ist nun die Erarbeitung nutzerfreundlicher Online-Antragsverfahren wie beispielsweise Anzeige einer Geburt, Eheurkunde, Personalausweis, Unternehmensanmeldungen etc. gemeinsam mit der Verwaltung, denn für den Erfolg ist es unerlässlich, die Mitarbeiter der Verwaltung in den daraus folgenden Veränderungen ihrer Arbeitsabläufe rechtzeitig mitzunehmen.


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Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst und Stadtrat Martin Welti beim Informationsaustausch.


Quelle: Stadtverwaltung Reichelsheim vom 09.03.2021



Meldung von www.alexanderhitz.de